Auf dem Hundefuttermarkt existieren viele Angebote für Diät Futter für Hunde. So gibt es fett- und kalorienreduziertes Hundefutter, damit die Vierbeiner abnehmen können. Vor allem Tiere die wenig Bewegung haben, neigen zu Übergewicht. Diät Futter wird überall dort notwendig, wo Hunde übergewichtig werden. So gibt es Hundefutter mit reduziertem Energiegehalt. Bei speziellem Diätfutter musst du unbedingt Rücksprache mit dem Tierarzt halten, denn dieses hat einen medizinischen Zweck und kann zur Behandlung von Krankheiten verfüttert werden.
EU-Richtlinie für Diätfutter
Es gibt eine EU-Richtlinie, welche genau vorschreibt, was für Inhaltsstoffe ein Diätfutter haben muss, damit es sich so nennen darf. Auch die Kennzeichnung wird in dieser Richtlinie geregelt. Es kann nur bei der Einhaltung von solchen Vorgaben von echtem Diätfuttermittel gesprochen werden. Inzwischen gibt es Hundediätfutter von vielen Marken. Es gibt auch unterschiedliche Zusammensetzungen, die besondere Wirkungen wie etwa glänzendes Fell, Verringerung von Zahnstein, Magen-Darm-Freundlichkeit und andere Vorteile aufweisen. Richtige Diätfutter hingegen sind Alleinfuttermittel, in welchen der Hund alle notwendigen Nährstoffe vorfindet, die er benötigt. Eine alleinige Fütterung von einem Diätfuttermittel ist bei einer vorhandenen Indikation völlig ausreichend. Diese Futtermittel sind als Trocken- und als entsprechendes Nassfutter erhältlich. Diätfutter wird in manchen Fällen nur vorübergehend gefüttert, oftmals aber lebenslang.
Welche Hunde benötigen Diätfutter?
Vor allem jene Hunde, welche an gewissen Krankheiten leiden, brauchen spezielles Diätfutter. Das Futter unterstützt bei Leber-, Nieren- und Blasenerkrankungen die jeweilige Organfunktion. Ebenso kommt bei Diabetes, Allergien oder Übergewicht entsprechendes Diätfutter zum Einsatz. Wichtig dabei: Diätfutter nur nach einer vorherigen Untersuchung durch einen Tierarzt nach dessen Anweisung füttern.
Was enthält Diätfutter?
Die Zusammensetzung von einem Diätfutter ist je nach Zweck ganz unterschiedlich. So gibt es genaue Vorgaben darüber, was die jeweiligen Diätfuttermittelsorten beinhalten müssen. Es spielt weniger die Auswahl von einzelnen Zutaten eine Rolle wie etwa die Fleischsorte oder das Getreide, sondern vielmehr die chemische Zusammensetzung. So hat ein Nierendiätfutter einen geringen Eiweiß- und Phosphorgehalt, wohingegen Futter für Diabetiker wenige, aber besondere Kohlenhydrate enthält.
Risiken und Nebenwirkungen bekannter Diätfuttermittel
Wenn Diätfuttermittel ganz genau nach tierärztlichen Vorgaben gefüttert werden, und das nur bei einer entsprechenden Indikation, dann bestehen keinerlei Risiken oder Nebenwirkungen. Bestimmte Diätfuttersorten dürfen von trächtigen Hündinnen und Hunden mit gewissen Erkrankungen nicht gefressen werden. Außerdem könnte es passieren, dass ein Hund eine Unverträglichkeit gegen ein Diätfutter entwickelt. Ist dies der Fall, kannst Du ein passendes Futter von einem anderen Hersteller ausprobieren. Sollte ein Hund zu viel von dem Diätfutter fressen, dann besteht kein Grund zur Sorge. Da Diätfuttermittel keine Arzneimittel sind, sondern lediglich eine unterstützende Wirkung haben, stellt sich diese erst durch mehrmalige Gaben ein. Hunde, die nicht krank sind, sollten nicht mit Diätfutter gefüttert werden. Aber es macht nichts aus, wenn diese Mal bei tierischen Mitbewohnern mitfressen. Allerdings könnte eine dauerhafte Gabe die Physiologie eines doch gesunden Hundes durcheinanderbringen und ihm langfristig schaden.
Fütterung von Diätfuttermittel mit Kenntnis des Tierarztes
Wenn veterinärmedizinisches Diätfutter gefüttert wird, dann nur nach entsprechender Rücksprache mit dem Tierarzt. Während der Fütterung sollte mindestens alle sechs Monate der Arzt für eine Kontrolle aufgesucht werden. Verschlechtert sich der Zustand Deines Haustieres, dann gehe sofort zum Tierdoktor.
Wann benötigt ein Hund Diätfutter?
Bei Problemen mit den Gelenken und bei Übergewicht sowie bei anderen Erkrankungen kann Hunde-Diätfutter das Tier ideal unterstützen. Spreche den Ernährungsplan vorher mit deinem Tierarzt ab. Das Futter muss exakt den Ansprüchen des Tieres entsprechen. Vermeiden solltest du unbedingt eine Mangelernährung. Wichtig ist, dass keine Proteine oder Mineralien fehlen. Diätfutter gibt es als Nassnahrung, Halbfeuchtes- oder als Trockenfutter. Es gibt unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Damit kann auch für dein Tier das Passende dabei sein.
Hundefutter für ganz spezielle Diäten
Leider gibt es häufig Erkrankungen bei Hunden wie etwa Diabetes, Allergien oder Stoffwechselstörungen. Gerade bei Diabetes braucht der Hund ein spezielles Diätfutter. Damit kann Insulinsensibilität gestärkt werden und die Glucose-Versorgung reguliert werden. Das Tier benötigt in einem solchen Fall einen ganz individuellen Diätplan. Es können auch Allergien die Lebensqualität von einem Vierbeiner mindern. Gerade dann, wenn er sich ständig kratzen muss, er an Durchfall oder an Erbrechen leidet. Daher gibt es Diätfutter für Hunde, welche an Allergien leiden und dieses Futter enthält meist gewisse ausgewählte Proteinquellen und pflanzliche Kohlenhydrate, um das Risiko richtig zu minimieren. Übergewicht ist ebenso ein gesundheitliches Problem, weswegen Hunde-Spezialfutter erforderlich ist. Es kann schnell passieren, dass durch die zusätzlichen Kilos eine ganze Reihe weiterer Folgeerkrankungen auftreten, welche mittels einer Gewichtsreduktion spürbar gemindert werden können.
Fazit zur Fütterung mit Diätfutter
Hundediätfutter ist speziell auf Hunde zugeschnitten, die übergewichtig sind oder an besonderen Erkrankungen leiden. Dieses Futter besteht aus optimal aufeinander abgestimmte Zutaten, angereicherten Vitaminen und Spurenelementen. Hunde können sehr positiv auf Diätfutter reagieren, allerdings solltest du es nur mit Wissen des Tierarztes verwenden. Eine regelmäßige Überprüfung durch den Hundedoktor sollte alle sechs Monate stattfinden. Nutze daher positive Effekte durch Diätfuttermittel. Hunde profitieren generell von speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Diätfutter.